Organisationsdiagnose –
Potenziale auf allen Ebenen
Potenziale auf allen Ebenen
Daten sind neben Bachgefühl ein wichtiger Bestandteil unserer Analyse. Hier findest Du einen ersten Einblick und die Möglichkeit Dich selbst einzuschätzen.
Warum eine fundierte Diagnose für
Organisationen entscheidend ist
Organisationen entscheidend ist
Organisationen funktionieren auf mehreren Ebenen – und jede davon beeinflusst, wie wir arbeiten, führen und zusammenwirken. Unsere neurosystemisch entwickelten Fragebögen helfen Dir dabei, Muster sichtbar zu machen, Stärken zu erkennen und Entwicklungspotenziale zu benennen.
Ob auf individueller Ebene, im Team oder in der gesamten Organisation: Du erhältst wertvolle Impulse für mehr Klarheit, Wirksamkeit und gemeinsame Ausrichtung.
3 Ebenen der Organisationsdiagnose
Individuelle Ebene
Wir betrachten neurobiologische und psychologische Aspekte, damit Selbstführung gelingt – für mehr Kreativität und LeistungsfähigkeitOrganisationsebene
Sie stellt den Rahmen für erwünschtes und unerwünschtes Verhalten und sorgt für Vertrauen und Sicherheit, um Eigenverantwortung zu fördern.Team-Ebene
Hier treffen Individuen aufeinander, um gemeinsam Mehrwert zu schaffen. Sie tun dies gemäß den Regeln der Organisation oder fordern diese heraus.
Organiskultur analysieren –
im Selbsttest
im Selbsttest
Wir haben einen Fragebogen entwickelt, der Dir hilft Deine Unternehmen in das MIYO-Reifegradmodell einzuordnen. Unser Reifegradmodell unterscheidet vier Organisationstypen entlang zweier zentraler Dimensionen: Lern- und Feedbackkultur sowie Führungsstruktur. Je nach Ausprägung lassen sich Unternehmen in 4 Quadranten einordnen. Die Übergänge sind dabei fließend (achte auf die Punktwerte).
Das Reifegradmodell:
Einordnung in 4 Quadranten
Einordnung in 4 Quadranten
Strukturierte-konservativ
Hierarchische Strukturen bleiben bestehen, doch es existieren etablierte Feedback- und Lernprozesse. Fehlerkultur und Weiterentwicklung sind bewusst in die Organisation integriert, sodass kontinuierliche Verbesserungen stattfinden.
Vorteile:
Klare Prozesse, stabile Organisation, strukturierte Weiterentwicklung.
Nachteile:
Eingeschränkte Flexibilität, Innovationshemmung durch starre Strukturen, langsame Anpassung an Veränderungen.
Selbstlernende Meister
Das Idealbild einer lernenden Organisation: Führung wird ins Team delegiert, Mitarbeitende tragen Verantwortung, und eine starke Feedback- und Lernkultur sorgt für kontinuierliche Entwicklung. Fehler werden als Chance gesehen, Innovation ist fest verankert.
Vorteile:
Hohe Innovationskraft, Eigenverantwortung, nachhaltige Entwicklung.
Nachteile: Erfordert hohe Reife der Teams, benötigt Zeit zur Implementierung, potenziell komplexe Abstimmungsprozesse.
Nachteile:
Erfordert hohe Reife der Teams, benötigt Zeit zur Implementierung, potenziell komplexe Abstimmungsprozesse.
Traditionalisten
Diese Unternehmen zeichnen sich durch eine klare Hierarchie aus. Entscheidungen werden von Führungskräften getroffen, während Mitarbeitende vor allem Anweisungen ausführen.
Lernen geschieht situativ –Herausforderungen werden gelöst, wenn sie auftreten, aber es gibt wenig strategische Weiterentwicklung.
Vorteile:
Klare Verantwortlichkeiten, schnelle Entscheidungswege in stabilen Umfeldern.
Nachteile:
Fehlende Innovationskraft, geringe Eigenverantwortung, oft ineffiziente Prozesse durch wiederkehrende Probleme.
Chaotisch-flexibel
Diese Organisationen setzen stark auf Selbstorganisation, aber ohne feste Strukturen für Lernen und Feedback.
Mitarbeitende übernehmen
Verantwortung, doch es fehlt an strategischer Ausrichtung, was zu ineffizienten Prozessen und hoher Unsicherheit führen kann.
Vorteile:
Hohe Anpassungsfähigkeit, kreative Lösungen, Eigeninitiative.
Nachteile:
Unklare Verantwortlichkeiten, hohe Fehleranfälligkeit, fehlende langfristige Strategie.
Fragebogen zur Teamdiagnose
Finde mit unserem „Kooperations- und Struktur-Monitor“ heraus, wie gut dein Team aufgestellt ist, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Der Fragebogen besteht aus zwei Teilen, die jeweils andere, aber gleichermaßen entscheidende Aspekte beleuchten.
Feinheiten der Kooperation –
wie dein Team sich findet
Strukturelle Rahmenbedingungen
Niedrige oder mittlere Werte in diesem Bereich zeigen, dass grundlegende Voraussetzungen für erfolgreiche Teamarbeit noch nicht ausreichend gegeben sind. Dazu zählen zum Beispiel unklare Ziele, fehlende Abstimmung, unpassende Gruppenzusammensetzungen oder ineffiziente Meetingformate. Auch der Mangel an geeigneten Arbeitsmitteln kann die Zusammenarbeit erheblich behindern.
Was Du konkret tun kannst::
Bereits kleine Interventionen können hier große Wirkung zeigen – z. B. das Klären von Rollen und Zuständigkeiten, eine transparente Zielkommunikation, gezielte Teamanpassungen oder die Einführung klarer Meetingstrukturen.
Wird keine Veränderung angestoßen, führt das langfristig zu Reibungsverlusten, Frustration im Team, einer höheren Fehlerquote und letztlich zu einem deutlichen Rückgang von Produktivität und Projekterfolg.
Kooperationsverhalten
Wenn in diesem Bereich nur geringe oder moderate Werte erreicht wurden, deutet das auf Herausforderungen im täglichen Miteinander hin. Typische Anzeichen sind: stockende Kommunikation, unausgesprochene Spannungen, fehlendes Vertrauen oder mangelnde gegenseitige Unterstützung. Auch die Fähigkeit, aus Unterschiedlichkeit Synergien zu erzeugen, ist dann oft eingeschränkt.
Was du konkret tun kannst:
Teams mit Entwicklungspotenzial in diesem Bereich profitieren besonders von Maßnahmen zur Stärkung der psychologischen Sicherheit, Teamentwicklung oder moderierten Reflexion. Schon einfache Übungen zur Feedbackkultur, Konfliktlösung oder Perspektivübernahme können die Zusammenarbeit nachhaltig verbessern.
Bleiben diese Themen unbearbeitet, besteht die Gefahr, dass sich Spannungen verfestigen, informelle Grüppchenbildung entsteht oder sich Leistungsträger zurückziehen – mit negativen Folgen für die gesamte Teamdynamik, den Innovationsfluss und den Projekterfolg.
Teste Deine Selbstführung
Wie gut gelingt es Dir, Deinen Alltag bewusst, fokussiert und selbstverantwortlich zu gestalten? Unser Fragebogen zur Selbstführung hilft Dir dabei, genau das herauszufinden.Er misst zentrale Fähigkeiten wie Zielklarheit, Selbstorganisation, Emotionsregulation, Resilienz, Kommunikation und innere Motivation.
Du bekommst einen strukturierten Überblick darüber, wie Du in herausfordernden Situationen handelst, wie klar Deine innere Ausrichtung ist – und wo Du Entwicklungspotenzial hast. Die Auswertung zeigt Dir nicht nur einen Gesamtwert, sondern auch vier spezifische Bereiche Deiner Selbstführung.
Was Dein Wert in
Selbstführung bedeutet
Selbstführung bedeutet
Selbstführung bedeutet mehr als To-do-Listen abarbeiten oder sich zusammenzureißen. Es geht darum, die eigene Aufmerksamkeit bewusst zu steuern, mit Emotionen umzugehen, bewusst zu kommunizieren. Prioritäten zu setzen und Entscheidungen im Einklang mit den eigenen Werten zu treffen.
Dein Ergebnis wird in vier Teilbereiche aufgeschlüsselt, die Dir gezielt Hinweise auf deine Stärken und Entwicklungsfelder geben:
Zielführung & Selbstorganisation
Wie gut kannst Du Deine Ziele formulieren, verfolgen und Deine Zeit sinnvoll einteilen? Ein hoher Wert in diesem Bereich zeigt, dass Du Deinen Alltag aktiv strukturierst und Deine Aufgaben mit Klarheit angehst. Ein niedriger Wert weist darauf hin, dass Du Dich schnell verzettelst oder Mühe hast, konsequent dranzubleiben.
Umgang mit Belastungen (Resilienz)
Hier zeigt sich, wie Du mit Druck, Rückschlägen und innerer Belastung umgehst. Hohe Werte deuten auf eine gute Selbstregulation und psychische Widerstandskraft hin. Niedrige Werte sind ein Signal dafür, dass Stress Dich aus dem Gleichgewicht bringt oder Dich anhaltend erschöpft.
Kommunikationskompetenz
Dieser Teil beleuchtet Deine Fähigkeit, Bedürfnisse klar zu formulieren, Dich selbst mitzuteilen und Dich aktiv auf andere einzulassen. Ein gutes Ergebnis zeigt, dass Du bewusst kommunizierst und in Kontakt bleibst – auch in schwierigen Momenten.
Vision & Selbstmotivation
Wie sehr bist Du innerlich ausgerichtet? Hast Du ein Bild davon, was Du wirklich willst? Hohe Werte zeigen, dass Du Dich selbst gut in Bewegung setzen kannst – auch ohne äußeren Druck. Niedrige Werte deuten darauf hin, dass Dir Richtung oder Energie fehlt, um Dich selbst dauerhaft zu motivieren.
Ein niedriges oder mittleres Ergebnis in einem der Bereiche ist kein Problem – sondern eine Einladung zur Entwicklung. Schon kleine Veränderungen im Denken, in der Tagesstruktur oder im Umgang mit Stress können große Wirkung entfalten.
Eine starke Selbstführung sorgt nicht nur für mehr Klarheit und Gelassenheit – sie stärkt auch Deine Resilienz, Deine zwischenmenschlichen Beziehungen und letztlich Deine Wirksamkeit im Beruf und im Leben. Sie ist die Grundlage für gute Führung, gesunde Zusammenarbeit und langfristige Zufriedenheit.
Gespräch kommen
Du willst deine Organisation in Bewegung bringen – spürst, dass sich etwas verändern sollte, weißt aber noch nicht genau wie? Oder du hast bereits ein konkretes Projekt vor Augen und suchst eine Begleitung, die den Überblick behält und Tiefgang mitbringt? Dann lass uns sprechen.
Wir hören zu, stellen die richtigen Fragen und helfen dir, Muster zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und fundierte nächste Schritte zu entwickeln.
